Spezialistin für Gesundheitsförderung

im Interview – Ines stellt sich unseren Fragen!

  1. Du kommst ja eigentlich aus der Gesundheitsförderung, was genau hast du gemacht?

Hallo! Genau, ich habe vor LeFee als freiberufliche Beraterin im Gesundheitsmanagement und der Gesundheitsförderung gearbeitet. Dort war ich für verschiedene Auftraggeber vor allem in zwei Bereichen tätig:

Zum einen habe ich Projekte begleitet, die auf den Aufbau von Strukturen für Gesundheitsmanagement zum Beispiel an Hochschulen oder bei Arbeitgebern abzielen. Ein konkretes Beispiel: Eine Hochschule hat ein Projekt ins Leben gerufen, Strukturen für Ihre Studierenden und Mitarbeitenden zu entwickeln, die es Ihnen einfacher machen, sich gesundheitsförderlich zu verhalten. Das kann z.B. ein Freeletics-Parc oder ein wöchentlicher Markt mit Bio-Gemüse auf dem Campus sein. Es kann aber auch ein Gesundheitspass sein, den die Studierenden und Mitarbeitenden in jedem Semester erhalten. Mit diesem können Sie Stempel durch Gesundheitsmaßnahmen erhalten, z.B. Gesundheitschecks, Rückentraining, etc. Am Ende eines jeden Semesters könnte dann ein Ipad oder eine Fitnesstudio-Mitgliedschaft verlost werden. Solche Projekte habe ich beraten und begleitet.

Zum anderen habe ich konkrete Gesundheitsmaßnahmen durchgeführt, wie zum Beispiel die Begleitung von Gesundheitstagen in verschiedenen Unternehmen. Dort habe ich zum Beispiel Wirbelsäulenscreenings bei den Mitarbeitenden durchgeführt und Tipps für die Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz und im Alltag gegeben.

  1. Welche Trends konntest du feststellen? In welche Richtung entwickelt sich die Gesundheitsförderung?

Mir ist unter anderem aufgefallen, dass wir von der Verhaltensprävention verstärkt zur Verhältnisprävention übergehen. Das bedeutet, dass wir nicht mehr ausschließlich an das Verhalten von Menschen appellieren, sich gesünder zu verhalten, sondern vermehrt überlegen, wie wir die Strukturen und Verhältnisse verbessern können, um ein gesünderes Verhalten einfacher zu gestalten. Auch hier wieder ein Beispiel: Wenn der Fahrradstellplatz deines Unternehmens 1,5 Kilometer vom Büro entfernt ist und der Autoparkplatz direkt vor der Tür ist, wieso solltest du dann das Fahrrad nutzen?

  1. Was war das spannendste Projekt, welches du betreut hast?

Das spannendste Projekt, dass ich betreut habe, hat natürlich mit Kommunikation zu tun. Deshalb bin ich wohl auch bei LeFee gelandet. Wir haben eine Video-Reihe entwickelt, die das Thema Studentisches Gesundheitsmanagement erklärt und deren Vorteile aufzeigt. Ziel war es, eine Hilfestellung für Hochschulen zu geben, die ebenfalls ein Gesundheitsmanagement implementieren möchten. Außerdem wollten wir Beispiele aufzeigen, wie Gesundheitsmanagement gelingen kann. Dort konnte ich erste Erfahrungen mit der Konzeption von Videos machen und kennenlernen, wie einfach und aufmerksamkeitsstark diese Form der Kommunikation ist.

  1. Welche 5 einfach umzusetzenden Tipps für die Gesundheitsförderung in einer Firma hast du?

Der wichtigste Tipp, ist vielleicht nicht ganz so einfach umzusetzen, aber absolut unabdingbar für eine gelingende Gesundheitsförderung: Kommunikation 😉 (Wer hätte das gedacht?) Aber es ist ganz klar: Wie soll ich Gesundheitsförderungsangebote annehmen, von denen ich gar nichts weiß? Und wieso sollte ich Angebote annehmen, die gar nicht zu mir passen bzw. für die ich gar keinen Bedarf habe? Wichtig ist es, gemeinsam mit den Mitarbeitenden Ziele und Maßnahmen zu entwickeln, damit ein Gesundheitsmanagement nachhaltig umgesetzt und auch genutzt wird. Alle Beteiligten müssen ist Boot geholt werden. Wenn ich es mir recht überlege, ist das vermutlich die schwierigste Aufgabe! Aber auch die Wichtigste 😉 Hier sollte keine Energie gespart werden.

Parallel zur gemeinsamen Entwicklung von Zielen und Maßnahmen (und im besten Fall auch von festetablierten Strukturen), können natürlich trotzdem schon kleinere Projekte umgesetzt werden, z.B. gesunde Gerichte in der Kantine (oder auch nur ein Obstkorb im Büro), höhenverstellbare Schreibtische für die Mitarbeitenden, eine bewegte Pause (kurze Bewegungseinheit nach dem Mittagessen), Teamevents oder oder oder… Auch die mentale Gesundheit darf natürlich nicht zu kurz kommen. Aber auch für diese Maßnahmen gilt: Kommunikation! Wer es nicht weiß, der macht auch nicht mit!

  1. Wie findest du macht LeFee das, wird da Gesundheit groß geschrieben?
Ja, die Gesundheitsaktivitäten bei LeFee können sich auf jeden Fall sehen lassen. Wir haben gerade im Zuge unseres Umzugs höhenverstellbare Schreibtische für alle Mitarbeitenden bekommen. Das finde ich schonmal klasse. Jetzt werden auch noch Fahrradräume erstellt mit Sicherheitsschlössern etc. (Das gefällt mir ganz besonders gut!) Und ein Bio-Obstkorb steht auch immer da. Was wir bei LeFee aber meiner Meinung nach am besten machen, bezieht sich auf das Themenfeld soziale und mentale Gesundheit. Wir achten alle aufeinander und nehmen Rücksicht. Das ist vor allem in der Corona-Zeit eine besondere Herausforderung (Schul- und Kita-Ausfall etc.). Jede/r unterstützt bei uns die und den anderen. Außerdem machen wir Team-Events und Team-Ausflüge, was das Arbeitsklima sehr bereichert. Wenn wir endlich alle wieder regelmäßig im Büro sind, steht auch das Thema tägliches Rückentraining auf dem Plan. Wir geben unser Bestes! 😉

Spezialistin für Gesundheitsförderung

im Interview – Ines stellt sich unseren Fragen!

  1. Du kommst ja eigentlich aus der Gesundheitsförderung, was genau hast du gemacht?

Hallo! Genau, ich habe vor LeFee als freiberufliche Beraterin im Gesundheitsmanagement und der Gesundheitsförderung gearbeitet. Dort war ich für verschiedene Auftraggeber vor allem in zwei Bereichen tätig:

Zum einen habe ich Projekte begleitet, die auf den Aufbau von Strukturen für Gesundheitsmanagement zum Beispiel an Hochschulen oder bei Arbeitgebern abzielen. Ein konkretes Beispiel: Eine Hochschule hat ein Projekt ins Leben gerufen, Strukturen für Ihre Studierenden und Mitarbeitenden zu entwickeln, die es Ihnen einfacher machen, sich gesundheitsförderlich zu verhalten. Das kann z.B. ein Freeletics-Parc oder ein wöchentlicher Markt mit Bio-Gemüse auf dem Campus sein. Es kann aber auch ein Gesundheitspass sein, den die Studierenden und Mitarbeitenden in jedem Semester erhalten. Mit diesem können Sie Stempel durch Gesundheitsmaßnahmen erhalten, z.B. Gesundheitschecks, Rückentraining, etc. Am Ende eines jeden Semesters könnte dann ein Ipad oder eine Fitnesstudio-Mitgliedschaft verlost werden. Solche Projekte habe ich beraten und begleitet.

Zum anderen habe ich konkrete Gesundheitsmaßnahmen durchgeführt, wie zum Beispiel die Begleitung von Gesundheitstagen in verschiedenen Unternehmen. Dort habe ich zum Beispiel Wirbelsäulenscreenings bei den Mitarbeitenden durchgeführt und Tipps für die Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz und im Alltag gegeben.

  1. Welche Trends konntest du feststellen? In welche Richtung entwickelt sich die Gesundheitsförderung?

Mir ist unter anderem aufgefallen, dass wir von der Verhaltensprävention verstärkt zur Verhältnisprävention übergehen. Das bedeutet, dass wir nicht mehr ausschließlich an das Verhalten von Menschen appellieren, sich gesünder zu verhalten, sondern vermehrt überlegen, wie wir die Strukturen und Verhältnisse verbessern können, um ein gesünderes Verhalten einfacher zu gestalten. Auch hier wieder ein Beispiel: Wenn der Fahrradstellplatz deines Unternehmens 1,5 Kilometer vom Büro entfernt ist und der Autoparkplatz direkt vor der Tür ist, wieso solltest du dann das Fahrrad nutzen?

  1. Was war das spannendste Projekt, welches du betreut hast?

Das spannendste Projekt, dass ich betreut habe, hat natürlich mit Kommunikation zu tun. Deshalb bin ich wohl auch bei LeFee gelandet. Wir haben eine Video-Reihe entwickelt, die das Thema Studentisches Gesundheitsmanagement erklärt und deren Vorteile aufzeigt. Ziel war es, eine Hilfestellung für Hochschulen zu geben, die ebenfalls ein Gesundheitsmanagement implementieren möchten. Außerdem wollten wir Beispiele aufzeigen, wie Gesundheitsmanagement gelingen kann. Dort konnte ich erste Erfahrungen mit der Konzeption von Videos machen und kennenlernen, wie einfach und aufmerksamkeitsstark diese Form der Kommunikation ist.

  1. Welche 5 einfach umzusetzenden Tipps für die Gesundheitsförderung in einer Firma hast du?

Der wichtigste Tipp, ist vielleicht nicht ganz so einfach umzusetzen, aber absolut unabdingbar für eine gelingende Gesundheitsförderung: Kommunikation 😉 (Wer hätte das gedacht?) Aber es ist ganz klar: Wie soll ich Gesundheitsförderungsangebote annehmen, von denen ich gar nichts weiß? Und wieso sollte ich Angebote annehmen, die gar nicht zu mir passen bzw. für die ich gar keinen Bedarf habe? Wichtig ist es, gemeinsam mit den Mitarbeitenden Ziele und Maßnahmen zu entwickeln, damit ein Gesundheitsmanagement nachhaltig umgesetzt und auch genutzt wird. Alle Beteiligten müssen ist Boot geholt werden. Wenn ich es mir recht überlege, ist das vermutlich die schwierigste Aufgabe! Aber auch die Wichtigste 😉 Hier sollte keine Energie gespart werden.

Parallel zur gemeinsamen Entwicklung von Zielen und Maßnahmen (und im besten Fall auch von festetablierten Strukturen), können natürlich trotzdem schon kleinere Projekte umgesetzt werden, z.B. gesunde Gerichte in der Kantine (oder auch nur ein Obstkorb im Büro), höhenverstellbare Schreibtische für die Mitarbeitenden, eine bewegte Pause (kurze Bewegungseinheit nach dem Mittagessen), Teamevents oder oder oder… Auch die mentale Gesundheit darf natürlich nicht zu kurz kommen. Aber auch für diese Maßnahmen gilt: Kommunikation! Wer es nicht weiß, der macht auch nicht mit!

  1. Wie findest du macht LeFee das, wird da Gesundheit groß geschrieben?
Ja, die Gesundheitsaktivitäten bei LeFee können sich auf jeden Fall sehen lassen. Wir haben gerade im Zuge unseres Umzugs höhenverstellbare Schreibtische für alle Mitarbeitenden bekommen. Das finde ich schonmal klasse. Jetzt werden auch noch Fahrradräume erstellt mit Sicherheitsschlössern etc. (Das gefällt mir ganz besonders gut!) Und ein Bio-Obstkorb steht auch immer da. Was wir bei LeFee aber meiner Meinung nach am besten machen, bezieht sich auf das Themenfeld soziale und mentale Gesundheit. Wir achten alle aufeinander und nehmen Rücksicht. Das ist vor allem in der Corona-Zeit eine besondere Herausforderung (Schul- und Kita-Ausfall etc.). Jede/r unterstützt bei uns die und den anderen. Außerdem machen wir Team-Events und Team-Ausflüge, was das Arbeitsklima sehr bereichert. Wenn wir endlich alle wieder regelmäßig im Büro sind, steht auch das Thema tägliches Rückentraining auf dem Plan. Wir geben unser Bestes! 😉