#Agenturleben: Saskia im Interview


Guten Morgen, Saskia! Schön, dass Du nun seit einem guten halben Jahr Teil unseres LeFee-Teams bist. 

Vielen Dank! Es kommt mir tatsächlich schon so viel länger vor. Die Eingewöhnungsphase, die ersten eigenen Projekte, unser Agenturwochende im Harz, die legendäre LeFee-Weihnachtsfeier, der Jahreswechsel und der Start mit Wiedersehen im Neuen Jahr… Wahnsinn! 

Zu Beginn erst einmal ein paar allgemeine Fragen zu dir und deinem bisherigen Lebensweg: Wo kommst du her, was hast du zuvor gemacht und wie kam es, dass Du Dich für die Arbeit in unserer Healthcare-Werbeagentur entschieden hast?

Ursprünglich komme ich aus einem kleinen Dorf in Baden-Württemberg. In Gießen, Hessen, habe ich „Bewegung und Gesundheit“ studiert und in dieser Zeit einige Erfahrungen mit der Arbeit im (Gesundheits-)Sportsektor und dem Verfassen von Texten sammeln können. Nach einem Freiwilligendienst in Südafrika galt es für mich schließlich zu entscheiden, in welche berufliche Richtung ich mich entwickeln wollte. Mir war wichtig, dass mein zukünftiger Job zum einen meine Begeisterung für Gesundheitsthemen abdeckt, zum anderen auch kreative Aspekte wie den spielerischen Gebrauch von sprachlichen Mitteln beinhaltet – und das möglichst auf eine abwechslungsreiche Art und mit einem tollen Team zusammen.

So kam es dann schließlich, dass ich auf die Healthcare-Werbeagentur LeFee gestoßen bin und mich dort mit meinen Interessen und Begabungen sofort wiedergefunden habe. Zu meiner bisherigen Arbeit hier als Beraterin – mit freudigem Hang zum Texten 😉 – kann ich mit Sicherheit sagen: Hier war noch kein Arbeitstag wie der andere! Es gibt so viele spannende Healthcare-Projekte mit viel Kundenkontakt und einer gehörigen Portion Kreativität – so wie ich es mir erhofft habe.

In den letzten Wochen hat sich außerdem für mich herauskristallisiert, dass ich mich sowohl intern als auch in der Kundenbetreuung mehr auf die digitalen Gesundheitsthemen spezialisieren werde und bin gespannt, was hier noch alles auf mich zukommen wird.

 

Du hast erwähnt, dass dich Gesundheitsthemen sehr begeistern. Was genau interessiert dich denn am Healthcare-Sektor?

Dass es uns alle betrifft und immer wieder Themen aufkommen, die wir selbst schon so oder so ähnlich erlebt haben. Man bewirbt nicht einfach „lose“ Inhalte, sondern Produkte, die anderen Menschen in ihrer persönlichen Krankheitssituation weiterhelfen.

Hinzu kommt, dass man selbst nie auslernt: Trotz meines gesundheitswissenschaftlichen Backgrounds habe ich in meiner bisherigen Zeit bei LeFee schon von so vielen, mir neuen Produktideen gehört und wurde von smarten Lösungen für relevante Gesundheitsprobleme überrascht. Beispielsweise arbeite ich gerade mit einem pharmazeutischen Unternehmen aus Berlin zusammen, das sich auf die Erforschung, Entwicklung und Vermarktung von Produkten aus dem Bereich der Ophthalmologie (=Augenheilkunde) spezialisiert hat.

Und was fasziniert dich am Texten?

Schon früh habe ich als Kinder- bzw. Jugendreporterin in unserer regionalen Zeitung gearbeitet. Neben Sport waren es Fächer wie Deutsch und Literatur, die mich begeistert und die ich darum auch in meiner Oberstufenschulzeit weiter vertieft habe. Aber auch außerschulisch erweiterte ich meine Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich des Textens unter anderem als Berichtschreiberin in meinem heimatlichen Tischtennisverein oder im selbstständigen kreativen Schreiben. Deshalb hat es mich umso mehr gefreut, als mir LeFee die Möglichkeit bot, mich auch im textlichen Bereich beruflich zu entdecken und weiterzubilden. Erst letztens durfte ich bei der Hamburg School of ideas (ehemalige Texterschmiede) einen Kurs zum Thema „Headlines“ belegen, der nochmal für neue Denkanstöße und dem konkreteren Erlernen werblicher Texttechniken gesorgt hat.

Ich schätze, ich mag es einfach, wie die „richtige“ Kombination von Buchstaben echte Gefühle hervorrufen, Gedanken und Erinnerungen wecken, sogar ganze Bilder im Kopf der Leser:innen erzeugen kann. Ja, letztendlich ist es das, was mich am Texten so sehr fasziniert – und das freudige Gefühl, wenn eine selbstgetextete Line so richtig gut klingt und perfekt zu passen scheint.

Zum Abschluss wollen wir dich in ein paar entweder-oder-Fragen noch einmal persönlich ein bisschen besser kennenzulernen:

1: Fahrrad, Bahn oder Auto?

Ein Auto habe ich in Hamburg nicht, was ich in dieser Großstadt aber auch überhaupt nicht vermisse! Zumeist fahre ich mit dem Fahrrad zum Bunker und genieße es, meinen Kopf vor und nach der Arbeit am Alsterufer entlang richtig schön freipusten zu lassen. Allerdings mache ich natürlich auch vom hvv-Netz häufiger einmal Gebrauch.

2: Sport oder Sofa?

In dieser Reihenfolge würde ich sagen… 🙂 Ich spiele gerne Tischtennis und Tennis, bin aber eigentlich so ziemlich offen für alle sportlichen Aktivitäten. Nur wenige Wochen vor meinem Start bei LeFee hat unter uns im Bunker eine Boulderhalle aufgemacht, die ich selbstverständlich schon begeistert getestet habe. Sich anschließend einen gemütlichen Abend auf der Couch zu gönnen, gehört für mich aber definitiv auch dazu! 

3: Notiz-App oder Stift und Papier?

Tatsächlich sehr gerne auch mal „Stift und Papier“: Neben dem üblichen technischen Werkzeug (Laptop, Bildschirm, Tastatur und Maus) habe ich auch gerne – ganz Oldschool – Stift und Papier zur Hand, um mir mal schnell Notizen über das weitere Vorgehen machen zu können oder eine kreative Idee handschriftlich auszuarbeiten.

4: Großstadt oder Dorfkind?

Aufgewachsen in einem Dorf mit nicht mal 5.000 Einwohnern fühle ich mich schon etwas mehr zu den ländlicheren Gegenden hingezogen. Allerdings ist Hamburg für eine Großstadt tatsächlich viel grüner als ich gedacht hätte. Mich erschreckt manchmal noch, wie viele Menschen immerzu unterwegs sind – bei meinem Weg zur Arbeit bin ich tagtäglich von einer riesigen Traube an Fahrradfahrer:innen umringt oder bei einem sommerlichen Picknick im Stadtpark sitzen zig andere Menschen neben mir auf der Wiese. Dafür genieße ich aber auch die vielen Vorteil, die das Großstadtleben mit sich bringt: die hohe Mobilität, die gute Verfügbarkeit von Shops, die Vielfalt und Diversität zum Beispiel im Schanzenviertel und vieles mehr.

Vielen Dank für dein Interview, Saskia!

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