LeFee freut sich über Neuzugang – seit Anfang des Jahres unterstützt uns Maxi Tetzlaff tatkräftig im Beratungsteam. Neugierig wie wir sind, haben wir sie über sich und ihre Liebe zur Healthcarebranche direkt ein bisschen ausgefragt.
Wie bist du auf LeFee aufmerksam geworden?
Ich bin auf LeFee aufmerksam geworden, indem ich ganz unspektakulär die Job-Anzeige bei Stepstone gesehen habe und dachte: „Cool, Werbestrategien innerhalb der Healthcare-Communication ist genau das, was ich machen will!“
Hat dich der Healthcare-Bereich schon immer interessiert?
Ich komme aus einer „Ärzte-Familie“, dadurch war das Thema Gesundheit immer präsent. Ich habe dann in Berlin ein Studium im Bereich Markenkommunikation und Werbung begonnen, was mir Spaß gemacht hat, doch kam immer wieder der Gedanke auf, dass das Medizinstudium durchaus auch eine spannende Option gewesen wäre. Letztlich habe ich mich dann innerhalb meiner Bachelor- und Masterarbeit mit der Gesundheitsbranche auseinandergesetzt und diese hinsichtlich Markenführung und Digitalisierung untersucht. Da habe ich dann meine Nische gefunden und verbinde nun meine beiden Interessenbereiche. Gerade der wirtschaftliche Aspekt der Gesundheitsbranche ist spannend, da es hier auf der einen Seite ein riesen Potential – nicht zu Letzt durch die Digitalisierung gibt – andererseits ist Gesundheitskommunikation hoch sensibel und polarisiert ungemein.
Stichwort Digitalisierung: Was hälst du von Digital-Detox?
Digital-Detox ist ein kontroverses Thema. Auf der einen Seite empfinde ich es als wichtig und notwendig, sich bewusst Zeit für analoge Dinge zu nehmen. Ein Buch zu lesen kann anstrengender sein, als sich von einem Film berieseln zu lassen. Auf der anderen Seite bietet die Digitalisierung so viele Chancen und ist allgegenwärtig. Diese in den Alltag zu integrieren, ist definitiv nichts Schlechtes. Oft wird Digital Detox mit Social Media in einem Atemzug genannt. Social Media ist per se auch nichts Schlechtes. Es ermöglicht dem Individuum in den Dialog zu treten – die Welt wird vernetzter, schneller, dichter und internationaler. Auch verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit, was Fluch und Segen zugleich ist. Darin liegt aber die Chance, die Dinge dann zu erledigen, wenn es gerade passt und das von überall. Das Problem liegt darin, dass unsere Smartphones, also die Tür zur Digitalisierung, uns ständig unterbrechen. Die Ablenkung ist so groß, dass wir Sachen oft nicht zu Ende bringen und unsere Aufmerksamkeitsspanne rapide abnimmt. Statt sich allerdings vergebens bewusst Zeitspannen zu setzen, in denen man das Handy nicht anfassen würde, sollte man sich viel mehr Zeit nehmen, ganz bewusst den Moment zu erleben. Eben mit allen Sinnen. Fokussieren auf das Hier und Jetzt bringt häufig einen analogen Moment mit sich. Somit ist meine Devise: low-digital!
Was ist dein liebster medizinischer Fachbegriff?
Ich finde schon den Begriff „Healthcare“ super, da er die manchmal „konservative-verstaubte“ Gesundheits-Branche direkt moderner, jünger und innovativer erscheinen lässt.
Welcher medizinische Fachbegriff bringt dich immer wieder zum Stottern?
So etwas wie „Cholelithiasis“. (Das ist übrigens das „Gallensteinleiden“)
Wenn du einen Facharzt hättest, welcher wäre das?
Facharzt für Rechtsmedizin – Bücher und Hörbücher mit forensischen Themen habe ich schon als Kind verschlungen.
Von welchem Beruf hast du als Kind geträumt?
Kriminalkommissarin
Was machst du am liebsten, wenn du nicht arbeitest?
Wenn ich nicht arbeite, bin ich sehr gerne in der Stadt unterwegs und entdecke neue Dinge. Das kann alles Mögliche sein. Bei Afterwork-Abenden mit Freunden sage ich tatsächlich auch selten nein. Aber auch gemütliches Kochen mit meinem Freund und den Tatort gucken finde ich durchaus eine interessante Option, meinen Abend zu gestalten.
Was würdest du als deine letzte gute Idee bezeichnen?
Eine gute Idee war es, mit Yoga begonnen zu haben. Ich habe durchaus den Zen in mir gefunden oder lebt man den Zen?
Wofür würdest du mitten in der Nacht aufstehen?
Mitten in der Nacht würde ich für einen Flug in ein tolles Land aufstehen.
Auf welches Tabuthema freust du dich schon am meisten, z.B. beim Mittagessen zu diskutieren? Es stehen zur Auswahl: - Menstruationstasse – Erektile Dysfunktion – Scheidenpilz – Hämorrhoiden – natürlich darfst du dich auch mit neuen interessanten Themen einbringen 😉
Ich habe Angst…!
….Wir nicht! Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Maxi und spannende Insights aus der Ärztefamilie 😉 – und eins ist klar: Kriminalkommissare werden bei LeFee immer gebraucht!